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Zweite Ausgabe des neuen Newsletters
Eine neue Ausgabe des Newsletters (02/2023) ist online und wartet darauf gelesen zu werden.
Einen direkten Link zum Newsletter gibt es hier:

Mini-Urlaub für Mütter und Kinder
Was in der Corona-Zeit als „Notlösungs-Veranstaltung“ entstanden ist, hat sich inzwischen zu einem bewährten und beliebten Konzept entwickelt: eine Tages-Veranstaltung, die Müttern und Kindern eine frohen, abwechslungsreichen und erholsamen Nachmittag schenkt.
In diesem Jahr war das Wetter durchwachsen, so dass die Programm-Elemente überwiegend im Haus stattgefunden haben. Doch das hat der Urlaubs-Atmosphäre keinen Abbruch getan. Bei einer frohen Eröffnungsrunde, gemeinsamem Basteln und Spielen ging „die Post ab“. Eine Stunde „Mamas only“ ermöglichte den Müttern eine Zeit, in der ein Impuls und Austausch der Seele gut getan haben. Nach einer Familienzeit im Heiligtum konnte der Mini-Urlaub bei einem guten Abendessen ausklingen.

"Hier geht die Post ab"
Für 65 Mütter und Kinder verwandelte sich die Marienhöhe zu einer „Poststelle“, bei der wahrhaft „die Post abging“ durch ein buntes und fröhliches Programm. Zeit füreinander haben und Schönes erleben, das macht das besondere Flair dieser Tage aus. Immer wieder hatten die Mütter auch Zeiten für sich, um sich über das Thema „Gelingende Kommunikation“ auszutauschen. Die Kinder genossen in dieser Zeit ein auf sie zugeschnittenes Programm. Auch die „Himmelspost“ kam nicht zu kurz bei den gemeinsamen Morgen- und Abendgebeten. So konnten alle gestärkt in ihren Alltag zurückgehen, wenn dort „die Post abgeht“.
„Auf hoher See“ unterwegs
Weit weg ging es über die sieben Weltmeere beim diesjährigen Familiencamp auf der Marienhöhe. Sogar bis nach Australien verschlug es die teilnehmenden Familien aus den unterschiedlichen Teilen des Bistums. Glücklicherweise war nämlich auch die Aussie-Schwester Rita mit an Bord, die bei der Gelegenheit ihre vielfältige und interessante Heimat mit all ihrer doch so unterschiedlichen Tierwelt vorstellen konnte.
Dass der Klimawandel mittlerweile auch das Familiencamp erreicht hat, das zeigten die hohen Temperaturen während des Wochenendes, an dem diesmal kein offenes Lagerfeuer erlaubt war. Doch die Feuerschale, die viele von den Bündnisfeiern kennen, war ein würdiger Ersatz und sorgte ebenfalls für Stimmung und taugte auch für die obligatorischen Stockbrote.
Doch auch sonst wurde der Hitze wirkungsvoll mit Planschbecken, Wasserrutsche und wilden Wasserspielen begegnet. Das Motto „Auf hoher See“ tauchte immer wieder im Programm der gemeinsamen Tage auf, etwa bei einer Familienregatta oder einem Angelspiel. Die jungen und alten Piratinnen und Seebären konnten auch jede Menge dazu lernen vom Seemannsknoten bis zu einem lebendigen Flaggenalphabet.
Tiefgang gab es auf hoher See natürlich auch, insbesondere bei Vorträgen über die Ehebeziehung als gemeinsamer Seegang oder der Frage, wie es gelingen kann als Familie Kirche zu sein.
Beim letzten gemeinsamen Morgenlob hieß es dann schon „Land in Sicht“ ehe die Zelte wieder abgebaut wurden und es über die Weltmeere in die Heimathäfen zurückging.

Gelungener Aktionstag für die Marienhöhe
Am Samstag, 24. Juni 2023, fand ein „Aktionstag“ auf der Marienhöhe statt. Ein motiviertes und fröhliches Team von freiwilligen Helfern hat an diesem Tag vieles in Angriff genommen:
- Säubern des Tores am Eingang des Geländes mit Hochdruck-Reiniger – Abschleifen der alten Farbe – Streichen des Tores mit einem „schickem“ Anthrazit-Grau
- Auseinanderbauen und Entsorgen von mehrerem "in die Jahre Gekommenes“
- Zähmung der Wildnis im Gebüsch vor dem Kapellchen und Abtransport von 10 großen Ladungen Schubkarren auf den Kompost
- Streichen und Versetzen des Spielhäuschens mit Bau eines neuen Fundamentes
- Neuer Anstrich für die „Janosch-Ente“
- Renovierung der Bänke im Garten mit neuem Holz und Reinigung
- Aufhängen von ersten neuen Schildern – eine weitere neue Beschilderung im Gelände erfolgt am 14. Juli
- Anbringung einer geplotteten Schrift über dem Haupteingang
Und bei allem war die Atmosphäre sehr fröhlich und gut. Es hat Freude gemacht, im Miteinander gemeinsam für die Marienhöhe so manche Bereiche neu und schön zu machen. Und es sind sich alle einig: so einen Aktionstag müssen wir beibehalten. Nur gemeinsam können wir unsere Marienhöhe erhalten.
FIRE Abend - ein besonderes Pfingsterlebnis
Die Kirche als lebendiger Garten - dieses Bild wollte der diesjährige FIRE Abend allen Besuchern vermitteln. Mit allen Sinnen konnten die Teilnehmerinnen und Teilnehmer das Pfingstereignis in einem passend zum Motto gestaltetem Gottesdienst und auch in verschiedenen Workshops erfahren. Egal ob beim Singen, Saatbomben basteln, Meditativen Wandern oder bei interessanten Vorträgen über Kräuter oder der Urkirche - das vielfältige Angebot holte Groß und Klein ab. Der blühende grüne Garten der Marienhöhe bildete den perfekten Rahmen zu diesem schönen Tag und vermittelte den schönen Gedanken:
Wie sich der Heilige Geist als ein liebevoller Gärtner um seine Schöpfung kümmert, können wir in der Natur erfahren. Und auch wir selbst können in unserer Kirche tätig werden.
Den Abschluss bildete, wie jedes Jahr, das gemeinsame Grillen am Pfingstfeuer, welches neben manchen Leckereien auch tolle Gespräche brachte und den Wunsch: nächstes Jahr wieder!

Sonntags-Kaffee startet neu ab Muttertag
Nachdem die Corona-Situation es wieder möglich macht, erlebt der beliebte Sonntags-Kaffee auf der Marienhöhe ein Comeback. Ab dem 14. Mai bis Ende September wird es an jedem Sonntag von 14:00 bis 17:00 Uhr in der Cafeteria der Marienhöhe guten selbst gebackenen Kuchen, sowie nach Wunsch Kaffee, Cappuccino, Kaba, Kaltgetränke und Eis im Angebot geben. Bei schönem Wetter laden die Tische auf der Veranda oder im Garten ein. Neben dem Genuss ist es ein positiver Nebeneffekt, dass jedes Stück Kuchen eine reine Spende für die Marienhöhe ist.
Schauen Sie vorbei und lassen Sie sich verwöhnen! Herzlich willkommen beim Sonntags-Kaffee!

Herzlich willkommen auf der Osterwiese
"Jesus ist auferstanden! Halleluja!" Diese Osterfreude soll uns Menschen durchdringen. Auf der Osterwiese rund um die Marienhöhe sollen alle Sinne von dieser Osterfreude erfasst werden. In neun Stationen können Jung und Alt, Klein und Groß OSTERN erleben. Im kleinen Speisesaal ist die Geschichte Jesu vom Palmsonntag bis Ostern mit Egli-Figuren und beeindruckenden Kulissen dargestellt. Im Garten warten Aufgaben, Suchspiele und Überraschungen vor allem für die Kinder. Und vor dem Heiligtum steht das österliche Kreuz, das von allen mit Blumen geschmückt werden kann. In der Woche nach Ostern ist die Osterwiese täglich von 10:00 bis 16:00 Uhr geöffnet. Herzlich willkommen!

Zufahrt zur Marienhöhe erhält neuen Namen
Vielleicht hat es der ein oder die andere im Februar im Lokalteil der Main-Post gelesen. Die Zufahrtsstraße zur Marienhöhe – bislang bekannt als Karl-Ritter-von-Frisch-Weg – heißt künftig Barbara-Thein-Weg. Die Hintergründe für die Namensänderung werden in der Main-Post auf rassistisches NS-Gedankengut und Wortwahl in Werken des Zoologen und Verhaltensforschers zurückgeführt, sodass eine Umbenennung durch die Würzburger Straßennamenskommission empfohlen wurde.
Bislang wurde allen, die den Weg zur Marienhöhe noch nicht kennen, empfohlen den Karl-Ritter-von-Frisch-Weg ins Navigationsgerät einzugeben. Der Josef Kentenich-Weg ist vielen Navis nicht bekannt oder führt Unkundige über verschlungene Weinbergspfade über Randersacker zur Marienhöhe. Bis die Namensumstellung auf den Barbara-Thein-Weg bei allen Navigationsgeräten angekommen ist, wird es sicher noch einige Zeit dauern. Deshalb ist es vermutlich auch weiterhin ein guter Rat den alten Namen vom Karl-Ritter-von-Frisch-Weg einzugeben um sicher ans Ziel zu gelangen.

Flohmarkt-Eröffnung auf der Marienhöhe
Herzliche Einladung zum Stöbern in einem neuen Flohmarkt auf der Marienhöhe. Gegenstände aller Art für Klein und Groß sind dort zu finden. Der Erlös kommt dem Erhalt der Marienhöhe zugute. Gerne werden auch Sachspenden für den Flohmarkt angenommen. So können viele mithelfen, die Marienhöhe zu erhalten und auf sympathische Weise Gutes zu tun.

Wir schmücken dein Kreuz
An zwei Fastensonntagen haben sich viele Eltern und Großeltern mit ihren Kindern und Enkelkindern auf den Weg zur Marienhöhe gemacht. Nach fröhlichem Osterbasteln kamen alle zusammen, um Jesus auf seinem Kreuzweg zu begleiten. Sr. M. Aenn gestaltete auf kindgemäße Weise diesen Kreuzweg, in den sich Jung und Alt mit voller Aufmerksamkeit hineinnehmen ließen.
Die anschließende Blumen-Prozession endete an dem großen Holzkreuz vor dem Kapellchen. Kinder und Erwachsene schmückten das Kreuz mit Blumen als Zeichen der Liebe und Dankbarkeit für Jesus, der uns am Kreuz erlöst hat. Dazu sangen alle das extra für diesen Moment entstandene Lied: „Wir schmücken heut dein Kreuz. Es sagt, dass du uns liebst. Wir danken dir, o Jesus, dass du uns alles gibst.“
Bald ist Ostern. Alle sind herzlich eingeladen auf die Osterwiese im Bewegungsgarten der Marienhöhe.
„Setz dem Advent die Krone auf!“
Keine Zeit im Kirchenjahr ist so überreich an Symbolen wie der Advent. Von A wie Adventskranz bis Z wie Zimtstern bietet sich eine große Palette an gängigen Bildern, die uns die Zeit vor Weihnachten veranschaulichen und erlebbar machen können.
Die Schönstatt-Familienbewegung in der Diözese Würzburg hat in diesem Jahr allerdings die Adventswochenenden für Familien, die alljährlich an zwei Adventswochenenden auf der Würzburger Marienhöhe angeboten werden, unter ein auf den ersten Blick ganz untypisches Symbol gestellt: Die Krone.
Nun könnte man bei diesem Thema im Advent natürlich gleich an die Heiligen Drei Könige denken, die drei Magier oder Sterndeuter, von denen uns die Weihnachtsgeschichte berichtet. Weit gefehlt. Die teilnehmenden Familien waren vielmehr dazu eingeladen, zu entdecken und nachzuspüren, wie der Advent uns ein wahrhaft königliches Geheimnis erschließt. Nämlich, dass uns Jesus Christus durch seine Ankunft nicht nur erlöst, sondern gleichsam auch zu Königskindern gemacht hat. Kleine Könige, die sich aber auch ihre Königswürde und die Königswürde ihrer Mitmenschen immer wieder bewusst machen sollen.
Bei Impulsvorträgen und Paargesprächen, Bastelworkshops und einem stimmungsvollen abendlichen Weg zur Krippe gab es im Laufe des Wochenendes für Jung und Alt vielfältige Gelegenheiten, in das Thema tiefer einzutauchen. Und weil Adel durchaus auch verpflichtet, stand auch ein Knigge-Crashkurs auf dem Programm. Schließlich musste diesmal sogar der traditionelle Adventsabend einem königlichen Gala-Abend weichen, zu dem natürlich unbedingt eine angemessene Garderobe erbeten war.
Emotionaler Höhepunkt des Wochenendes war sicherlich der stimmungsvolle Familiengottesdienst mit Pater Otto Amberger, in dessen Verlauf alle mit echtem Chrisam gesalbt wurden, so wie in der Taufe, in der wir, Königen gleich, zu Gesalbten – nämlich Christen – wurden.
Auch wenn bei der Abreise am Sonntagmittag auf dem Parkplatz der Marienhöhe allenfalls Familien-Kutschen warteten, konnte man sich doch des Eindrucks nicht erwehren, dass sie so manche kleine und große König:innen zurück in den Alltag chauffierten.