Weit weg ging es über die sieben Weltmeere beim diesjährigen Familiencamp auf der Marienhöhe. Sogar bis nach Australien verschlug es die teilnehmenden Familien aus den unterschiedlichen Teilen des Bistums. Glücklicherweise war nämlich auch die Aussie-Schwester Rita mit an Bord, die bei der Gelegenheit ihre vielfältige und interessante Heimat mit all ihrer doch so unterschiedlichen Tierwelt vorstellen konnte.
Dass der Klimawandel mittlerweile auch das Familiencamp erreicht hat, das zeigten die hohen Temperaturen während des Wochenendes, an dem diesmal kein offenes Lagerfeuer erlaubt war. Doch die Feuerschale, die viele von den Bündnisfeiern kennen, war ein würdiger Ersatz und sorgte ebenfalls für Stimmung und taugte auch für die obligatorischen Stockbrote.
Doch auch sonst wurde der Hitze wirkungsvoll mit Planschbecken, Wasserrutsche und wilden Wasserspielen begegnet. Das Motto „Auf hoher See“ tauchte immer wieder im Programm der gemeinsamen Tage auf, etwa bei einer Familienregatta oder einem Angelspiel. Die jungen und alten Piratinnen und Seebären konnten auch jede Menge dazu lernen vom Seemannsknoten bis zu einem lebendigen Flaggenalphabet.
Tiefgang gab es auf hoher See natürlich auch, insbesondere bei Vorträgen über die Ehebeziehung als gemeinsamer Seegang oder der Frage, wie es gelingen kann als Familie Kirche zu sein.
Beim letzten gemeinsamen Morgenlob hieß es dann schon „Land in Sicht“ ehe die Zelte wieder abgebaut wurden und es über die Weltmeere in die Heimathäfen zurückging.