Zum siebten Mal Candle Light Dinner auf der Marienhöhe.
Zwei Jahre war Pause, doch jetzt am 1. Februar war es endlich wieder soweit. Die Familienbewegung lud zum Candle Light Dinner auf die Marienhöhe. Und wegen dieser langen Pause konnten diesmal nicht einmal alle Anmeldungen berücksichtigt werden, denn dafür war einfach nicht genug Platz im Saal des Schönstattzentrums. Bei der Begrüßung wurde den vielen Gästen dann auch noch einmal in Erinnerung gerufen, dass diese Veranstaltungen auf der Marienhöhe anders als ein gutes Essen in einem Restaurant noch ganz spezielle Impulshäppchen zwischen den Gängen bietet, die das ganze Essen erst zu einem runden Genuss werden lässt. Diesmal waren Martina und Peter Schidla aus Waldbrunn die Genussgeber, die passend zur Menükarte durch die Speisekarte der eigenen Beziehung führten. Beim Amuse gueule – der Vorspeise – wurde ein Blick auf den Zauber des eigenen Anfangs gelegt und beim ersten Gang dann geschaut, wie aus der Verliebtheit dann Liebe wurde. Beim zweiten Gang – der Kraftbrühe – wurden schließlich die Kraftquellen des eigenen Lebens betrachtet und beim Hauptgang, dem Gang mit Substanz, der alle sättigen soll, das aktive Zuhören spielerisch eingeübt. Und natürlich durfte weder auf dem Teller noch im richtigen Leben ein herrliches Dessert fehlen. Hier wurden die Paare dann sogar noch mit einer kleinen Hausaufgabe versorgt, die für zuhause noch ein weiteres Dessert verspricht.
Am Ende galt es Danke zu sagen für das wirklich kleine Küchenteam um den Küchenchef Herrn Bendler, das so viele Essen geschmackvoll vorbereitet und fertig gezaubert hatte. Das Team im Service und der Spülküche, das diesmal vollständig aus ehrenamtlichen Helferinnen und Helfern bestand und bei seinem Dienst viel Herzblut und Sorgfalt spüren ließ. Und nicht zuletzt ein Dankeschön an das Referentenpaar, das sehr engagiert und einfühlsam durch den Abend führte und eigens hierfür eine Speisekarte mit „Liebe in fünf Gängen“ gestaltet hatte.
Zum Abschluss konnten die Paare noch einen geistigen Nachtisch im Schönstattkapellchen zu sich nehmen ehe dieser rundum gelungene Genussabend zu Ende ging.