Besinnungstag „Pilger der Hoffnung“

Der Besinnungstag in der Fastenzeit 2025 auf der Marienhöhe statt unter dem Thema „Pilger der Hoffnung“.

Hoffnung ist ein bedeutendes Wort, gerade in unserer Zeit, in der die Welt manches Mal wie aus den Angeln geraten ist. So die Worte zu Beginn des Besinnungstages von Schwester Aenn, die diesen Tag mit viel Herzblut vorbereitet hatte.
Worauf setzen wir unsere Hoffnung? Gemäß dem Thema des Heiligen Jahres „Pilger der Hoffnung“ machten wir uns auf den Weg in einen Tag voller spiritueller Gedanken, Anregungen und herzerfrischenden frohen Stunden.
„Wir wollen wieder hoffen lernen“ bei diesem Zitat von Pater Kentenich fiel mir sofort das Wort offen auf. Ja, wenn wir offen sind, dann geht es uns gut. Wenn wir uns öffnen für das Schöne und Gute im Leben, für die Liebe Gottes, dann können auch Sorgen und Leid uns nicht nur traurig sein lassen.
Viele Zitate regten zum Nachdenken an.

Eine wichtige Station der Pilgerschaft ist immer die Eucharistiefeier, die Danksagung. So durften wir einen Gottesdienst feiern, der wunderbar am Klavier begleitet wurde. Diese Feier war durch Wort und Gesang ein einziges Hoffnungszeichen. (Es gab kein Lied, in dem das Wort Hoffnung nicht vorgekommen ist.)
Einen weiteren Höhepunkt des Tages setzte der „Lichter-Rosenkranz“. Hier konnten wir gemeinsam im Gebet unterwegs sein, mit unserem Dank und den vorgetragenen Fürbitten.

Nicht nur die Geistigen Speisen, sondern auch das vorzügliche Mittagessen und die Versuchungen in der Fastenzeit beim Kaffeeplausch taten uns gut.
Eine liebevoll vorbereitete Spiel- und Raterunde begeisterte alle Teilnehmerinnen. Die Freude an der Gemeinschaft, dem miteinander unterwegs sein, konnten wir an dem oft frohen herzhaften Lachen hören.
Beim Abschluss im Kapellchen schenkte Schwester Aenn jedem einen kleinen Hoffnungs-Anker.
Der ganze Tag war geprägt von dem sich Öffnen, besonders für die Liebe Gottes. Jesus als unseren Anker sehen, so können wir selbst als Hoffnungsträger in die kommende Zeit gehen.

An dieser Stelle sage ich sicher im Namen aller Teilnehmerinnen ein Herzliches DANKE.

Hildegard Mußmächer