Stabwechsel in der Familienbewegung


Es war im Jahr 1999, da erhielt Sr. M. Louise Schulz den Ruf nach Würzburg, um dort künftig die Familienbewegung zu begleiten, was sie vorher noch für die beiden Bistümer in Limburg und Hildesheim getan hatte. Und 25 Jahre lang hat sie diesen Auftrag für die Familien in Fulda und Würzburg, aber bisweilen auch für ganz Deutschland, von ihrem Dienstsitz am Schönstatt-Zentrum in Dietershausen aus treu erfüllt. Jetzt hieß es Abschied nehmen, denn eine neue ganz andere Aufgabe wartet auf sie: die Leitung des Provinzhauses im Haus Marienland in Schönstatt.

Deshalb war im Vorfeld des FIREabends ein kleines Begegnungstreffen von jüngeren und älteren Mitgliedern der Familienbegegnung angesetzt, bei dem man sich gebührend verabschieden und auch noch einmal auf viele schöne gemeinsame Erlebnisse zurückblicken konnte. Ein Fotoalbum war im Kreis der Ehepaare entstanden, in dem die vielen Events mit Worten des Dankes für die Arbeit von Sr. Louise verewigt wurden. Dazu gab es eine Kiste mit allerlei Leckereien und reichlich Gummibärchen für ihre künftigen Gegenüber – die Schwestern im Mutterhaus in Schönstatt. Ein bunter Fächer war auch dabei, damit er für ausreichend Frische sorgen kann, wenn es mal auf Berg Schönstatt heiß zugeht.

Aber typisch für Sr. Louise durfte ein gemeinsamer Abschiedsmoment im Würzburger Heiligtum natürlich nicht fehlen. Bei einer Tasse Kaffee konnten dann 25 Jahre gemeinsamer Weg und gemeinsame Zeit gemütlich ausklingen, ehe man zum FIREabend wechselte.

Ihre Nachfolgerin steht übrigens auch schon fest. Die Familienbewegung freut sich auf Sr. M. Birgitt Rosam, die sich künftig für die Würzburger Familienbewegung einsetzen wird. Sie hat 26 Jahre sehr bewegte Zeiten in der Jugendarbeit der MJF hinter sich, war im NDH-Kernteam aktiv und Mitgründerin der Misiones-Aktivitäten der deutschen Schönstattjugend.